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   BFH, 17.10.1958 - V 47/57 U   

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https://dejure.org/1958,1224
BFH, 17.10.1958 - V 47/57 U (https://dejure.org/1958,1224)
BFH, Entscheidung vom 17.10.1958 - V 47/57 U (https://dejure.org/1958,1224)
BFH, Entscheidung vom 17. Oktober 1958 - V 47/57 U (https://dejure.org/1958,1224)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Umsatzsteuerliche Anrechnung jedes einzelnen Spiels an einem Geldspielautomaten

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 68, 53
  • BStBl III 1959, 20
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 14.02.1956 - I 40/55 U

    Betriebsführung einer Körperschaft des öffentlichen Rechts - Verpachtung einer

    Auszug aus BFH, 17.10.1958 - V 47/57 U
    § 36 UStDB 1951 (früher § 35 UStDB 1938 und § 27 b UStDB 1934) ist nach der Ansicht des Senats, die sich insoweit mit der der Vorinstanz deckt, vorkonstitutionelles Recht, beruht auf § 12 der Reichsabgabenordnung (AO) und ist rechtsgültig (vgl. die Urteile des Bundesfinanzhofs I 132/53 U vom 30. November 1954 und I 40/55 U vom 14. Februar 1956, Bundessteuerblatt 1955 III S. 28 und 1956 III S. 105, Slg. Bd. 60 S. 74 und Slg. Bd. 62 S. 284).
  • BFH, 30.11.1954 - I 132/53 U

    Rechtsgültigkeit einer Begrenzung der steuerbegünstigten Pensionskassen und

    Auszug aus BFH, 17.10.1958 - V 47/57 U
    § 36 UStDB 1951 (früher § 35 UStDB 1938 und § 27 b UStDB 1934) ist nach der Ansicht des Senats, die sich insoweit mit der der Vorinstanz deckt, vorkonstitutionelles Recht, beruht auf § 12 der Reichsabgabenordnung (AO) und ist rechtsgültig (vgl. die Urteile des Bundesfinanzhofs I 132/53 U vom 30. November 1954 und I 40/55 U vom 14. Februar 1956, Bundessteuerblatt 1955 III S. 28 und 1956 III S. 105, Slg. Bd. 60 S. 74 und Slg. Bd. 62 S. 284).
  • BFH, 29.01.1987 - V R 53/76

    Geldspielautomat - Steuerbarer Umsatz - Entgelt - Spielen - Schätzung des

    Der BFH sei schon in seinem Urteil vom 17. Oktober 1958 V 47/57 U (BFHE 68, 53, BStBl III 1959, 20) mit überzeugenden Argumenten der Annahme entgegengetreten, im Falle eines Gewinnes des einzelnen Spieles durch den Automatenbenutzer gewähre der Automatenaufsteller dem Spieler das Entgelt für das betreffende Spiel zurück, so daß letztlich nur die Summe der von den Automatenbenutzern verlorenen Spieleinsätze die Bemessungsgrundlage der Besteuerung ergebe.

    Die Würdigung von Gewinnauszahlungen als Entgeltrückgewähr hat der Senat in seinem Urteil vom 17. Oktober 1958 V 47/57 U (BFHE 68, 53, BStBl III 1959, 20; s. auch Urteil in BFHE 102, 136, BStBl II 1971, 467) abgelehnt.

  • BFH, 14.01.1987 - V B 49/86

    Berechnung der Bemessungsgrundlage für Umsätze aus verbotenem Glücksspiel in der

    Der BFH weiche in seinen zu Geldspielautomaten getroffenen Entscheidungen (Urteile vom 17. Oktober 1958 V 47/57 U, BFHE 68, 53, BStBl III 1959, 20; vom 14. Dezember 1961 V 114/61, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1962, 244; vom 4. Februar 1971 V R 41/69, BFHE 102, 136, BStBl II 1971, 467) von der RFH-Rechtsprechung ab, was die Maßgeblichkeit der verlorenen Spieleinsätze anbelange.

    In seinem Urteil in BFHE 68, 53, BStBl III 1959, 20 hat der Senat sodann entschieden, bei Geldspielautomaten bewirke jedes einzelne Spiel einen Umsatz, gleichgültig ob der Spieler verliere, seinen Einsatz zurückerhalte oder einen Gewinn erziele.

  • BFH, 04.02.1971 - V R 41/69

    Schätzung des Umsatzes - Geldspielautomaten - Verdoppelung des Kasseninhalts -

    Schon im Urteil V 47/57 U vom 17. Oktober 1958 (BFH 68, 53 --, BStBl III 1959, 20) hat er unter ausdrücklicher Abkehr von der Auffassung des RFH, daß die Summe der verlorenen Geldeinsätze (Geldeinwürfe) das Entgelt für die Benutzung des Automaten darstelle (vgl. Urteil V A 534/33 vom 17. November 1933, RStBl 1934, 174, a. a. O.), den Standpunkt vertreten, jedeseinzelne Spiel bewirke -- gleichgültig, ob der Spieler verliere, seinen Einsatz zurückerhalte oder einen Gewinn erziele -- einen steuerbaren Umsatz; infolgedessen sei das Auswerfen der Geldstücke im Gewinnfalle keine Entgeltsrückgewähr im Sinne des § 12 UStG 1951; es werde weder das dem Umsatz zugrunde liegende Rechtsgeschäft noch dessen Entgeltlichkeit nachträglich ganz oder teilweise aufgehoben.
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